17. Oktober 100 Mile House – Kamloops
Mit einem Work & Study Visum sind wir vor fünf
Monaten nach Kanada eingereist. Unsere „Ferien“ gehen allmählich zu Ende. Wollen
wir uns tatsächlich um eine Arbeite bemühen? Mit der Begründung dabei noch
etwas mehr Englisch zu lernen, haben wir uns dafür entscheiden.
Mit der Absicht das Nützliche mit dem Vergnügen, gemeint
Skifahren zu verbinden, haben wir gestern Abend unsere Bewerbungen an sieben
verschiedene Skigebiete per E-Mail verschickt. Zudem hat man bei Saisonstellen
die besten Chancen überhaupt einen Job zu ergattern, denn auch Kanada hat
Arbeitslose. Nun sind wir gespannt ob wir jemals eine Rückmeldung erhalten! Aber kaum zu glauben, die erste Reaktion haben wir heute Morgen schon im
elektronischen Briefkasten. Wir werden zum Vorstellungsgespräch vom 19. Oktober
um 14.00 in Fernie eingeladen. Ups, das ging ja flott! Aber oh weh, die Destination liegt ungefähr
850 Km von unserem momentanen Standort entfernt. Was machen wir jetzt? Endlich hätten
wir schönes Herbstwetter! Für unsere „Zukunft“ planen wir unsere vorgesehene
Route in den Wells Gray Provincial Park um.
Wir dachten es gäbe landschaftlich nichts mehr zu
überbieten als das was wir bisher erlebt haben. Doch rund um die Cariboo Region
und dem Fishing Hwy steht dem bisher Gesehenen in nichts nach. Es ist traumhaft
und unbeschreiblich schön. Das tolle Herbstetter trägt das Seine bei. Die
Region erinnert an „Bonanza“ und „High Chaparral“ oder an sonstige alte
Wildwestfilme. Wir fahren vorbei an Toreinfahrten im typischen Westernstil die
einladend den Weg zu den Ranches weisen. Auf den Weiden grasen grosse
Rinderherden und Pferde.
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Ranch |
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Toreinfahrt |
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spezieller Holzzaun |
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Toreinfahrt einer Schweizerfamilie |
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typisch Canada, weidende Pferde |
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Bitte um die Hand seiner Auserwählten.... |
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.....originelle Scheunenverschönerung |
Wir werden begleitet von tiefblauen Seen und Rivers,
umrahmt von Wäldern und von einer hügeligen Landschaft. Auf einer Passhöhe
sehen wir auf den Lac de Roches hinunter, der im Glanze der Abendsonne
traumhaft wirkt. Nun geht es hinunter nach Little Fort wo wir nun nach rechts
auf der
Nr 5 Richtung Kamploops abbiegen. Wären wir in den anvisierten Wells Gray
NP hätten wir hier links abbiegen müssen.
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Lac de Roches |
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traumhaft.... |
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....schön |
Wir sind in Kamloops und es ist bereits dunkel als wir
nach einem Campingplatz suchen. Für einmal sind wir nicht die einzigen Gäste.
Gleichzeitig mit uns fahren drei andere Wohnmobile ein. Es gibt sie also doch
noch die Reiseindividualisten.
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kurz vor Kamloops |
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Kamloops in der Abendsonne |
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Panoramabild Kamloops |
18. Oktober Kamloops – Radium Hot Springs
Wir nehmen nun den Trans Canada Hwy Richtung Salmon Arm - Revelstoke - Golden. Diese Strecke kennen wir bereits. Wir fuhren sie vor rund
fünf Woche. Infolge unseres morgigen Vorstellungsgesprächs sind wir gezwungen
im Schnellzugstempo durchzufahren. Zudem ist es der kürzeste Weg. Trotzdem
beharre ich auf den kurzen Abstecher
nach Squilax, zum Adams River, da wo wir vor fünf Wochen zur vermeintlichen Lachswanderung herkamen. Damals
zu früh, sind wir diesmal vielleicht zu spät. Nein, diesmal haben wir Glück, wir
sehen sie, Sockeye,-Chinook,-Pinks- und Coha-Lachse. Da sie bald am Ende
ihrer langen Wanderung sind, sehen wir sie nun meistens paarweise. Zwischendurch springen sie auf und wir staunen über deren eindrücklicher Grösse. Da die
Fische nach dem Ablaichen sterben, sehen wir auch sehr viele Kadaver. Das ganze
Schauspiel finden wir äusserst spannend,
und wir können uns nur schwer losreissen.
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Hinweistafel |
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Adams River |
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hunderte von Lachsen |
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springender Lachs |
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Lachspärchen |
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das bittere Ende |
Die bereits bekannte Strecke nochmals zu fahren hat auch
seine Reize. Wir können in Erinnerung schwelgen. Nochmals und erst noch bei
schönstem Wetter lassen wir die fantastischen Streckenabschnitte vor allem
zwischen Revelstoke über den Roger Pass nach Golden nochmals Revue passieren.
Nach Golden nehmen wir den Highway Nr 95 die Verbindung bis
nach Radium Hot Springs. Die Strasse läuft durch das breite Tal des Rocky
Mountain Trench (Graben) am Columbia River entlang. Oestlich wird sie begleitet
von den Gipfeln der Rockies und westlich von der Purcell Range (Bergkette) der
Columbia Mountains.
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auf der Fahrt ..... |
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....zwischen Revelstoke über den Roger Pass.... |
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.....nach... |
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....Golden |
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die Purcell Range der Columbia Mountains |
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unterwegs zwischen Golden und.... |
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....Radium Hot Springs |
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Rauchzeichen.... |
Auf diesem Streckenabschnitt sehen wir Bär Nr. 6 auf der
rechten Strassenseite, anscheinend bei der Suche nach etwas Fressbarem. Wir
sind zu schnell unterwegs, hinter uns ein Auto, sodass wir wegen eines Bären
auf ein waghalsiges Bremsmanöver verzichten.
Gegen Abend sind wir dann in Radium Hot Springs.
In den ursprünglich Sinclair Hot Springs genannten
Quellen, die wegen geringen Spuren an radioaktivem Radium ihre jetzige
Bezeichnung Radium Hot Springs erhielten, wollen wir im rund 40 Grad warmen
Becken unsere vom langen Autofahren müden Glieder entspannen. Durch einen
Mitarbeiter erfahren wir, dass in den Sommermonaten mit den Touristenströmen
täglich zwischen sechs- und siebentausend Gäste die Bäder besuchen. Uhäää, wie
gut ist nicht mehr Sommer, denn heute schwenken bedeutend weniger ihre Füdlis
im warmen Wasser. Plötzlich geht die Zeit rasend schnell vorbei, es ist schon spät, wir haben die Zeit im wohltuenden Bad kompett vergessen. So kommt es, dass wir
erst gegen 22.00 Uhr unsere Hamburger mit Frites vertilgen.
19. Oktober Radium Hot Springs – Fernie
Die Hamburger rauben uns die halbe Nacht Schlaf! Mittlerweilen wissen wir warum die Zeit in den Bädern so schnell vorbei ging, wir haben nämlich
eine Zeitzone überschritten. Nun müssen
wir eine Stunde früher, also "mitten" in der Nacht aufstehen. Wir fahren auf der Nr 93 weiter in südliche Richtung.
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Nebelmeer |
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fast schafft es die Sonne |
Anstelle des Panoramas der Rocky
Mountains die uns auf der linken Seite immer noch begleiten, sehen wir nur eine
Nebelwand. In Elko biegen wir ab ins Elk Valley nach Fernie. Das liegt im
südöstlichsten Zipfel von British Columbia.
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Ski Resort Fernie |
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Skigebiet von Fernie |
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unser erster Eindruck gefällt |
Auf Anhieb finden wir das Ski Resort. Wir sind anderthalb
Stunden zu früh und somit bleibt noch genügnd Zeit uns umzusehen. Unsere ersten
Eindrücke fallen nicht schlecht aus, es gefällt uns. Wir werden immer nervöser,
vor allem als wir plötzlich immer mehr junge Leute sehen, die da aufkreuzen.
Langsam dämmert es uns! Das wird kein Vorstellungsgespräch wie wir es gewöhnt
sind, nein das ist ein Hiring (simpel übersetzt, eine menschliche Viehschau)
Mit all den rund dreissig Mitbewerbern haben wir uns
anzumelden und bekommen einen Stoss Formulare die wir auszufüllen haben. Alle
offenen Jobangebote, jeder mit dazugehörenden Anforderungen und Beschreibung
sind an einer Wand aufgehängt. Wir stehen vor der Wand, wie die Esel am Berg
und verstehen wieder mal Bahnhof. Um das alles zu lesen und zu verstehen
brauchen wir einen Tag. Wir sind komplett überfordert, wir schauen uns an,
jeder weiss was der andere denkt: Komm lass uns hier um Himmels Willen verschwinden!
Plötzlich steht eine aufmerksame Mitarbeiterin neben uns, die uns ansieht, dass
wir nicht klarkommen. Sie macht uns Mut, hilft uns beim Einen oder Anderen. Wir
füllen unsere Blätter notdürftig mit vielen Lücken aus und wählen unseren
„Traumjob“ aus, nämlich den des Dishwashers oder des Housekeepers, etwas
anderes getrauen wir uns nicht zu. Nun geht’s in die nächste Runde! Wir werden
in drei Gruppen aufgeteilt. Mit acht Mitkandidaten, haben wir uns im Halbkreis
vor vier Hires (Chefs) zu setzen. Alle,
ausser Bloch’s perfekt Englisch sprechend, hat einer nach dem andern
aufzustehen und sich drei Minuten lang zu repräsentieren. Ein zweites Mal sind
wir drauf und dran davonzulaufen, aber wir reissen uns zusammen. Wir haben
nichts zu verlieren. Wir überstehen auch dies irgendwie. Doch das Anheuern ist
immer noch nicht fertig. Es geht in die nächste Runde und wird noch schlimmer.
Die Gruppe wird halbiert und innerhalb zehn Minuten haben wir einen Sketch der
die vorgegebenen Wörter Snow, Fun, Lift und Lunch, enthalten muss. Dazu kriegen
wir noch einen Helm, ein Paar Skistöcke, Skilifttickets und eine Suppenkelle.
Dann mal los. Einer jungen Frau in unserer Gruppe wird das zu bunt, sie
verabschiedet sich. Wir beissen uns durch und arbeiten mit zwei Australierinnen
zusammen. Beim Vorbereiten werden wir von den Chefs ganz genau beobachtet.
Irgendwie wursteln wir etwas zusammen und nachdem wir das Ganze Theater noch
vorgeführt haben, ziehen sich die Chefs zur Beratung zurück, und wir dürfen uns
endlich zurücklehnen und auf einen positiven oder negativen Bescheid warten.
Nach einer ewig langen Zeit, wird uns eine positive
Nachricht mitgeteilt. Wir haben uns tatsächlich gegen die
englischsprechenden, talkaktiven Jungen behauptet, und einige ausgestochen:-).
Trotz unserer sprachlichen Barriere und unseres Alters haben sie sich für uns
entschieden. Wahrscheinlich hat sie
unser Auszeitjahr imponiert, interessiert und überzeugt!
Dass wir so schnell zu einem Job kommen, hätten wir nie
gedacht.
20. Oktober Fernie
Im Bereich „Housekeeping“ werden wir eingeteilt. (Schon
sehen wir uns im Häubchen und Rüschenschürzli mit einem Staubwedel
herumrennend) grins, grins! Warum tun wir dies? Falls wir eine Job finden,
werden wir auch arbeiten, so lautete unsere Devise. Schlussendlich geht es uns
darum, etwas anderes zu machen, neue Menschen kennenzulernen, schauen wie die
Arbeitswelt in einem anderen Land aussieht und funktioniert, besser Englisch zu
lernen, und vielleicht schwingt da noch ein bisschen Abenteuerlust mit. Und für
irgendetwas haben wir ja ein Work & Study Visum. Das heisst, wir haben die
Berechtigung die gleiche Anzahl Wochen zu arbeiten wie wir in der Schule waren. Eine
Agentur organisierte unsere Einreise, die Schule sorgte für unsere Unterkunft
während der Schulzeit. Für die Jobsuche und alles weitere ist die Schule nur
beratend zuständig.Wir haben selber nach etwas Passendem zu suchen.
Wie es mit dem Job nun weiter geht und was daraus wird, wir lassen uns überraschen und werden
euch auf dem Laufenden halten.
Was kommt nun als nächstes?
Folgendes haben wir nun zu erledigen. Wir brauchen eine Wohngelegenheit.
Im Ski Resort gibt es keine Unterkünfte für Mitarbeitende. Wir sind selber
verantwortlich etwas zu finden. Wir brauchen eine AHV- NR., und wir benötigen
einen Criminal Record Check. Einen sogenannten Strafregisterauszug!
Doch zuerst haben wir mal Sonntag und erfreuen uns am
schönen Wetter. Beim Elk River Trail
lassen wir unsere immer noch rauchenden Köpfe entlüften.
Wir beenden unseren Tag wie gewöhnlich mit einem Jazzy
Spiel und einem obligaten Blueberry Muffin.
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erste Eindrücke vom Städtchen Fernie |
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im Hintergrund das Skigebiet |
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in diesem Store lernen wir die Schweizer Ladenbesitzerin kennen |
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Fernie |
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Maiden Lake |
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Elk River |
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Begegnung mit Eichhörnchen |
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Bibers Spuren |
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Elk River Trail |
21. Oktober Fernie
– Cranbrook
Als erstes brauchen wir nun eine Wohnung. Es ist
Montagmorgen und wir begeben uns gleich auf ein Wohnungsvermittlungsbüro. Wir
sind nicht alleine. Der Büroraum ist zum Bersten voll. Alles junge Leute die
vermutlich aus demselben Grund hier sind wie wir. Schon wieder müssen wir so
einen Fötzel ausfüllen von dem wir nur das Halbe verstehen. Eine Mitarbeiterin
zeigt Erbarmen und zieht uns vor, obwohl wir noch lange nicht an der Reihe
sind. Altersbonus oder was auch immer sei Dank! Sie schlägt uns eine möblierte Wohnung
vor, die wir gleich besichtigen können. Die Wohnung wird saisonal d.h. November
bis April vermietet. Einige Minuten später sind wir uns einig. Scheinbar der einzige
Haken, wir haben keine eigene Waschmaschine. Wir werden die Wäsche in der
öffentlichen Laundry waschen müssen. Keine Seltenheit, längst nicht alle
Kanadier verfügen über eigene Waschmaschinen. Nun das wäre also mal geregelt
und wir können weiterfahren. So setzen wir unsere Reise nach Cranbrook fort.
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Umgebung.... |
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....von Fernie |
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Fernie, im Hintergrund "The Three Sisters" |
Meine Güte! Euer Vorstellungsprozedere ist wirklich ein wahrer Albtraum!!! Hut ab, und viel Glück bei den Jobs.
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