Einleitung
….und zweitens kommt es anders und drittens als man
denkt….
Nachdem wir also unser Reiseabenteuer unverhofft und
abrupt abbrechen mussten, der Zustand unseres Vaters und Schwiegervaters im
Augenblick einigermassen stabil ist, sind wir nun wieder zurück, haben uns aber
der Umstände wegen entschieden die Reise abzubrechen. So bleiben uns leider nur
noch etwas mehr als zwei Wochen bis wir den Camper in Vancouver abgeben und
unsere Heimreise antreten werden. Auch wenn nicht viel Zeit bleibt um die rund
3000 Km bis nach Vancouver zu fahren, wollen wir unterwegs doch noch einige
Highlights mitnehmen.
16. Juni Schweiz -
Los Angeles, Dockweiler RV Park
Das selbständige Einchecken in Zürich, ist normalerweise nachdem man nach langem anstehen und der Warterei endlich an der Reihe ist eigentlich ein Kinderspiel, aber nur wenn man alle Angaben die der Computer verlangt vollständig einloggt. Auf die Frage der Aufenthaltsadresse in Amerika müssen wir passen. „Im Camper, Parkplatz Los Angeles“ frisst der Computer nämlich nicht. So müssen wir abbrechen und in der nächsten Warteschlange bei einer netten Dame anstehen. Endlich ist der Computer offenbar mit den richtigen Daten gefüttert, und so können wir unser Gepäck aufgeben und auf den Abflug warten. Unser Direktflug mit der Swiss in einem Airbus 340 verlief dann problemlos. Müde und mit etwas steifen Gliedern, was nach einem zwölf Stunden Nonstop – Flug wahrscheinlich normal ist, sind wir also wieder in Amerika, ganz genau in Los Angeles. Es folgt ein eher mühsames Anstehen beim amerikanischen Zoll, jedoch verläuft alles reibungslos, und wir haben keine Einreiseprobleme zu beklagen. Auch unseren Camper finden wir unbeschadet vor. In der Nähe des Flughafens, direkt am Pacific gelegen befindet sich schliesslich auch gleich ein Campingplatz. Trotz des Lärms der direkt darüber fliegenden Riesenvögel schlafen wir wie die Murmeltiere.
Das selbständige Einchecken in Zürich, ist normalerweise nachdem man nach langem anstehen und der Warterei endlich an der Reihe ist eigentlich ein Kinderspiel, aber nur wenn man alle Angaben die der Computer verlangt vollständig einloggt. Auf die Frage der Aufenthaltsadresse in Amerika müssen wir passen. „Im Camper, Parkplatz Los Angeles“ frisst der Computer nämlich nicht. So müssen wir abbrechen und in der nächsten Warteschlange bei einer netten Dame anstehen. Endlich ist der Computer offenbar mit den richtigen Daten gefüttert, und so können wir unser Gepäck aufgeben und auf den Abflug warten. Unser Direktflug mit der Swiss in einem Airbus 340 verlief dann problemlos. Müde und mit etwas steifen Gliedern, was nach einem zwölf Stunden Nonstop – Flug wahrscheinlich normal ist, sind wir also wieder in Amerika, ganz genau in Los Angeles. Es folgt ein eher mühsames Anstehen beim amerikanischen Zoll, jedoch verläuft alles reibungslos, und wir haben keine Einreiseprobleme zu beklagen. Auch unseren Camper finden wir unbeschadet vor. In der Nähe des Flughafens, direkt am Pacific gelegen befindet sich schliesslich auch gleich ein Campingplatz. Trotz des Lärms der direkt darüber fliegenden Riesenvögel schlafen wir wie die Murmeltiere.
17. Juni Los Angeles – Santa Clarita, Campground in Valencia
Es ist noch nicht allzu lange her, als wir uns gegen den
Besuch von L.A. entschlossen haben. Unverhofft, aber aus bekannten Gründen
befinden wir uns nun doch in der Metropole. Da wir nun schon mal hier sind,
wollen wir doch kurz ein paar Eindrücke mitnehmen. Wir verlassen den Campground
und fahren fürs erste den Dockweiler State Beach entlang. Wir passieren Venice
Beach und erreichen Santa Monica, nebst Hollywood sicher der bekannteste
Stadtteil von L.A. Wir geniessen die wunderbaren Küstenabschnitte mit den Traumstränden
zu unserer linken Seite. An der Ocean Avenue passiert man vor allem Hotels und
teure Restaurants. Weiter fahren wir auf dem Pacific Coast Hwy und biegen dann
bald einmal auf den Sunset Boulevard ab. Er führt kurvenreich durch die
Ausläufer der Santa Monica Mountains an zahllosen Villen vorbei durch eine der
feinen Gegenden von L.A. Wir bleiben auf dem Sunset Blvd und erreichen Beverly
Hills. An ihr und den vielen
abzweigenden Nebenstrassen, befinden sich die Villen der Stars und Sternchen.
Trotz Recken, Strecken und Halsverrenkungen erhaschen wir aber kaum einen Blick
auf die gut getarnt hinter Mauern, riesigen Hecken und verschlossenen
Toreinfahrten stehenden Villen. Schliesslich erreichen wir Hollywood und
schlendernd durch den gleichnamigen
Boulevard. Vor dem Grauman’s Chinese Theatre haben zahlreiche Stars ihre Fuss-
und Handabdrücke im Zement verewigt. Vor diesem Theatre entdecken wir eine
Menschenansammlung, viele sitzend auf ihren mitgebrachten Stühlen, und geduldig
wartend auf eine wohl bekannte Persönlichkeit. Wir finden nicht heraus für wen
die Fans ausharren. Wir sind nicht geduldig und widmen uns dem Walk of Fame. In
den Gehsteige des Hollywood Blvd wurden beidseits auf einer Meile Länge, eben
dem Walk of Fame ca. 2‘500 glänzende, grosse Messingsterne eingelassen, die all
den Grössen aus dem Showgeschäft gewidmet sind. Wir finden viele Namen der ganz
Grossen, viele sind uns aber auch unbekannt.
Obwohl heute Hollywood kaum mehr etwas mit der Filmproduktion zu tun hat, die grossen Studios sind ins San Fernando Valley verlagert worden, besuchen tagtäglich immense Touristenscharen den Stadtteil. Vom Kodak Theatre, wo die alljährlichen Oscarverleihung stattfindet, hat man einen besonders guten Ausblick auf den bekannten Schriftzug „Hollywood“.
Wir begeben uns in den Griffith Park. Nach einer kurzen Wanderung könne man die überdimensionalen Lettern des Schriftzugs besonders gut sehen. Da es aber sehr heiss ist und unsere Beine schon beachtliches geleistet haben, unterlassen wir die doch eher staubige und steile Wanderung.
Nur ein paar Stunden verbringen wir also in L.A. Dementsprechend sehen wir nur einen bescheidenen Teil des riesigen Konglomerats, das sich über einer Länge von ca 100 Km und einer Breite von ca. 50 Km erstreckt. Trotzdem verlassen wir L.A. Wir haben noch anderes zu besichtigen und unsere Zeit ist beschränkt.
Wir verlassen L.A. auf dem Hwy # 5, auf dem Golden State Fwh. Nachdem wir die Metropole hinter uns gelassen haben führt die Schnellstrasse hinauf durch die San Gabriel Mountains mit dem Angeles National Forest, bevor es auf der andern Seite ins Tal hinunter nach Santa Clarita, unser angestrebtes Tagesziel geht. Etwas ausserhalb der Stadt in Valencia finden wir einen geeigneten Campingplatz.
Obwohl heute Hollywood kaum mehr etwas mit der Filmproduktion zu tun hat, die grossen Studios sind ins San Fernando Valley verlagert worden, besuchen tagtäglich immense Touristenscharen den Stadtteil. Vom Kodak Theatre, wo die alljährlichen Oscarverleihung stattfindet, hat man einen besonders guten Ausblick auf den bekannten Schriftzug „Hollywood“.
Wir begeben uns in den Griffith Park. Nach einer kurzen Wanderung könne man die überdimensionalen Lettern des Schriftzugs besonders gut sehen. Da es aber sehr heiss ist und unsere Beine schon beachtliches geleistet haben, unterlassen wir die doch eher staubige und steile Wanderung.
Nur ein paar Stunden verbringen wir also in L.A. Dementsprechend sehen wir nur einen bescheidenen Teil des riesigen Konglomerats, das sich über einer Länge von ca 100 Km und einer Breite von ca. 50 Km erstreckt. Trotzdem verlassen wir L.A. Wir haben noch anderes zu besichtigen und unsere Zeit ist beschränkt.
Wir verlassen L.A. auf dem Hwy # 5, auf dem Golden State Fwh. Nachdem wir die Metropole hinter uns gelassen haben führt die Schnellstrasse hinauf durch die San Gabriel Mountains mit dem Angeles National Forest, bevor es auf der andern Seite ins Tal hinunter nach Santa Clarita, unser angestrebtes Tagesziel geht. Etwas ausserhalb der Stadt in Valencia finden wir einen geeigneten Campingplatz.
18. Juni Valencia – Santa Clarita Six Flags Magic Mountain
Mit einer guten Portion „Kribbeln im Bauch“ erwarten wir
den heutigen Tag.
Auf dem Campingplatz können wir die Tickets zum Park der Six Flags Magic Mountain günstiger erwerben. Die Attraktion des Amusement Park sind die 15 Super Rollercoaster. „Colossus“, die einst weltgrösste Achterbahn, hat nur noch nostalgischen Touch. Die „Viper“ mit sieben Loopings, die „schwebende“ „ Ninja“ und „ Riddler’s Revenge“, in der die Passagiere stehend den Physikgesetzen trotzen, sind nur ein paar der Verrücktheiten Amerika’s.
Was haben Bloch’s hier verloren, wird man sich wohl fragen? Ein nicht mehr ganz junges Paar, wohl aber jung geblieben stehen inmitten Jugendlicher in den Warteschlangen zu den verrücktesten Achterbahnen der Welt.
Soviel sei vorweg genommen, wir schaffen nicht ganz alle Bahnen. Dafür stehen wir bei einigen zweimal an. So z. B. an der „Tatsu“. Wir sitzen in die komfortablen Sessel, an den Schultern und am Bauch werden die entsprechenden Bügel geschlossen, die Beine haken wir ein. Nachdem alle angeschnallt und kontrolliert sind, werden die Wagen um 90° gedreht, so dass wir auf dem Bauch liegend Richtung Boden sehen und uns in einer gefühlten Käferstellung befinden. In dieser Position bleiben wir die ganze Fahrt über. Oh mein Gott, was hab ich mir da eingebrockt! Es gibt kein Zurück mehr. Die 1098 m lange Strecke führt über vier Bereiche des Parks und besitzt einen Höhenunterschied von 80 Meter. Die Bahn besitzt eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h und bricht mit seinem 38 m hohen Pretzel Loop den Weltrekord für den höchsten Pretzel Loop. Die ganze Fahrt dauert 3,5 Minuten, davon etwas mehr als eine Minute in fliegender Position. Und wie wir fliegen! In der Käferhaltung geht es langsam hoch bevor wir kopfüber in die Tiefe rasen, es rast nach links, dann nach rechts, wir werden durch eine sogenannten Korkenzieher katapultiert, wir erleben den nicht enden wollenden Looping, wir das heisst, eigentlich nur ich schreie die Angst aber auch das supergeile Gefühl aus mir heraus, und als die irre Fahrt zu Ende ist sind wir uns einig: Da gehen wir nochmals drauf!
Abends sind wir todmüde aber glücklich, befriedigt und auch etwas stolz über den Mut den wir bei einigen Bahnen aufgebracht haben. Noch immer im Rausche der superschnellen Fahrten und unsere Eindrücke und Rückschlüsse besprechend, fahren wir mit dem Camper im „Schneckentempo“ zurück zum Camingplatz.
Auf dem Campingplatz können wir die Tickets zum Park der Six Flags Magic Mountain günstiger erwerben. Die Attraktion des Amusement Park sind die 15 Super Rollercoaster. „Colossus“, die einst weltgrösste Achterbahn, hat nur noch nostalgischen Touch. Die „Viper“ mit sieben Loopings, die „schwebende“ „ Ninja“ und „ Riddler’s Revenge“, in der die Passagiere stehend den Physikgesetzen trotzen, sind nur ein paar der Verrücktheiten Amerika’s.
Was haben Bloch’s hier verloren, wird man sich wohl fragen? Ein nicht mehr ganz junges Paar, wohl aber jung geblieben stehen inmitten Jugendlicher in den Warteschlangen zu den verrücktesten Achterbahnen der Welt.
Soviel sei vorweg genommen, wir schaffen nicht ganz alle Bahnen. Dafür stehen wir bei einigen zweimal an. So z. B. an der „Tatsu“. Wir sitzen in die komfortablen Sessel, an den Schultern und am Bauch werden die entsprechenden Bügel geschlossen, die Beine haken wir ein. Nachdem alle angeschnallt und kontrolliert sind, werden die Wagen um 90° gedreht, so dass wir auf dem Bauch liegend Richtung Boden sehen und uns in einer gefühlten Käferstellung befinden. In dieser Position bleiben wir die ganze Fahrt über. Oh mein Gott, was hab ich mir da eingebrockt! Es gibt kein Zurück mehr. Die 1098 m lange Strecke führt über vier Bereiche des Parks und besitzt einen Höhenunterschied von 80 Meter. Die Bahn besitzt eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h und bricht mit seinem 38 m hohen Pretzel Loop den Weltrekord für den höchsten Pretzel Loop. Die ganze Fahrt dauert 3,5 Minuten, davon etwas mehr als eine Minute in fliegender Position. Und wie wir fliegen! In der Käferhaltung geht es langsam hoch bevor wir kopfüber in die Tiefe rasen, es rast nach links, dann nach rechts, wir werden durch eine sogenannten Korkenzieher katapultiert, wir erleben den nicht enden wollenden Looping, wir das heisst, eigentlich nur ich schreie die Angst aber auch das supergeile Gefühl aus mir heraus, und als die irre Fahrt zu Ende ist sind wir uns einig: Da gehen wir nochmals drauf!
Abends sind wir todmüde aber glücklich, befriedigt und auch etwas stolz über den Mut den wir bei einigen Bahnen aufgebracht haben. Noch immer im Rausche der superschnellen Fahrten und unsere Eindrücke und Rückschlüsse besprechend, fahren wir mit dem Camper im „Schneckentempo“ zurück zum Camingplatz.
19. Juni Valencia –
Yosemite Nationalpark Wawona Campground
Um die ca. 3000 Kilometer bis Vancouver in kurzer Zeit
und trotzdem noch einiges an Sehenswertem mitzunehmen bedingen längere
Autofahrten. Heute stehen ca. 400 Km an. Wir verlassen Santa Clarita und fahren
auf dem Hwy # 5 durch die Sierra Madre. Jenseits des Tejon Passes geht es
relativ rasch ins San Joaquin Valley. Weiter geht’s auf dem Hwy # 99 Richtung
Bakersfield. Die Gegend ist nach wie vor sehr karg und trocken. Auch in der Ebene wo Rinder weiden sollten ist
alles dürr. Die Trockenheit ist überall sichtbar. Die Feuerwarnung wird als
hoch eingestuft. Grün sieht man nur bei den riesigen Obstplantagen. Ein raffiniertes Bewässerungssystem hat aus der
Wüste zwischen Küstengebirge und der
Sierra Nevada den grössten Obst- und Gemüsegarten der USA gemacht.
Während wir da so vor uns hin fahren sehen wir plötzlich eine Outlet Mall. Da wir sowieso eine Pause einlegen wollen entscheiden wir uns also in Tulare zu einer kurzen Shoppingtour. Uns erwarten X verschiedene Factory Stores, die ihre Ware im Direktverkauf anbieten und deshalb günstiger zu haben sind. Von Tommy Hilfiger bis Calvin Klein, von Nike bis Lewis um die uns bekannteren Labels zu nennen. Wir haben nur beschränkt Zeit, finden aber trotzdem etwas für unseren Kleiderschrank.
Weiterfahrt! In Fresno wechseln wir auf den Hwy # 41. Langsam wird’s hügliger und die Sierra Nevada lässt nicht mehr lange auf sich warten. Wir erreichen den Yosemite NP und haben, da Bloch’s es ja nie für nötig befinden einen Platz vorgängig zu reservieren, (wir haben immer noch nicht aus unseren Fehlern gelernt) einmal mehr enormes Glück einen der letzten Campingplätze zu ergattern.
Während wir da so vor uns hin fahren sehen wir plötzlich eine Outlet Mall. Da wir sowieso eine Pause einlegen wollen entscheiden wir uns also in Tulare zu einer kurzen Shoppingtour. Uns erwarten X verschiedene Factory Stores, die ihre Ware im Direktverkauf anbieten und deshalb günstiger zu haben sind. Von Tommy Hilfiger bis Calvin Klein, von Nike bis Lewis um die uns bekannteren Labels zu nennen. Wir haben nur beschränkt Zeit, finden aber trotzdem etwas für unseren Kleiderschrank.
Weiterfahrt! In Fresno wechseln wir auf den Hwy # 41. Langsam wird’s hügliger und die Sierra Nevada lässt nicht mehr lange auf sich warten. Wir erreichen den Yosemite NP und haben, da Bloch’s es ja nie für nötig befinden einen Platz vorgängig zu reservieren, (wir haben immer noch nicht aus unseren Fehlern gelernt) einmal mehr enormes Glück einen der letzten Campingplätze zu ergattern.
20. Juni Yosemite Nationalpark
Heute ist Wandertag! Um halb sieben ist Tagwacht. Fast
eine Stunde Autofahrt liegt vor uns bis wir zum Ausgangspunkt gelangen. Wir
wählen, laut Wanderinformation
eine anstrengende 5- 6 Stunden Wanderung aus, wir wollen unsere Fitness testen. Die Tour führt uns an zwei Wasserfällen vorbei. Bis zum Ersten, dem Vernal Fall, schaffen es ganze Heerscharen. Doch am Fusse des Wasserfalls beginnt der Aufstieg über eine steile Granittreppe mit über 600 Stufen. Zur Oberkante des Nevada Fall gelangt man über den Mist Trail der sich in Serpentinen nach oben windet. Wie gesagt den meisten wird es zu anstrengend, deshalb lässt der Strom der Wanderer nach und wir haben wieder mehr Platz. Die beiden Wasserfälle erleben wir als ein einzigartiges Naturschauspiel. In der Gischt brechen sich Regenbogen, es sieht aus wie in einem verwunschenen Märchenwald. Ueberhaupt werden wir mit einer atemberaubenden Aussicht verwöhnt. Vergessen ist der anstrengende Aufstieg der uns bei den heissen Temperaturen um 35 Grad recht zum Schwitzen brachte. Nach dem Abstieg, den wir über den John Muir Trail antreten und wir wieder wohlbehalten zum Ausgangspunkt gelangen, belohnen wir uns ausnahmsweise mit einer Glace……
eine anstrengende 5- 6 Stunden Wanderung aus, wir wollen unsere Fitness testen. Die Tour führt uns an zwei Wasserfällen vorbei. Bis zum Ersten, dem Vernal Fall, schaffen es ganze Heerscharen. Doch am Fusse des Wasserfalls beginnt der Aufstieg über eine steile Granittreppe mit über 600 Stufen. Zur Oberkante des Nevada Fall gelangt man über den Mist Trail der sich in Serpentinen nach oben windet. Wie gesagt den meisten wird es zu anstrengend, deshalb lässt der Strom der Wanderer nach und wir haben wieder mehr Platz. Die beiden Wasserfälle erleben wir als ein einzigartiges Naturschauspiel. In der Gischt brechen sich Regenbogen, es sieht aus wie in einem verwunschenen Märchenwald. Ueberhaupt werden wir mit einer atemberaubenden Aussicht verwöhnt. Vergessen ist der anstrengende Aufstieg der uns bei den heissen Temperaturen um 35 Grad recht zum Schwitzen brachte. Nach dem Abstieg, den wir über den John Muir Trail antreten und wir wieder wohlbehalten zum Ausgangspunkt gelangen, belohnen wir uns ausnahmsweise mit einer Glace……
21. Juni Yosemite Nationalpark – Shingle Springs KOA Campground
Frühmorgens, bevor der grosse Ansturm der anderen
Touristen auf dieselbe Idee kommen, fahren wir die 16 Meilen hoch zum Glacier
Point. Hoch oben, die Felswand fällt 1000 Meter steil ab, bietet sich ein
fantastischer Ausblick auf das Granitmassiv der Sierra Nevada mit dem
imposanten Half Dom als Hauptattraktion. Weit unten erstreckt sich das Yosemite
Valley. Auf der anderen Talseite entdecken wir die beiden Wasserfälle an denen
unsere gestrige Wanderung vorbeiführte. Aus einer ganz anderen Perspektive
erkennen wir also unsere Tour. Wir harren still und sind überwältigt von so viel
Schönheit. Wir probieren das sagenhafte Panorama fest in unserem Gedächtnis zu
speichern bevor wir dieselbe Strasse retour fahren. Eigentlich möchten wir uns
noch die berühmten Yosemite Wasserfälle aus der Nähe ansehen, doch es ist
Samstag, der Strom der Touristen und Wochenendausflügern werden immer mehr,
parkieren wird schwierig und der Nationalpark scheint aus allen Fugen zu
platzen. Wir überlassen die Wasserfälle den andern und machen uns aus dem Staub.
Vorerst fahren wir auf der # 120 bis Chinese Camp (diese Ortschaft heisst
wirklich so und hat ca. 150 Einwohner.) Dort wechseln wir auf die # 49 und
fahren durch das Gold Counry, ein hügeliges, sehr trockenes aber schönes
Hinterland und passieren herzige kleinere Ortschaften, die wir aus Zeitmangel
leider nicht näher betrachten können. In Placerville biegen wir auf die # 50
auf der wir nur ein kurzes Stück bleiben bevor wir einen KOA Campingplatz
finden. Da wir zu Beginn unserer Reise eine Kundenkarte beantragten, haben wir
mit dieser Vergünstigung und können Punkte sammeln. Je mehr Punkte desto mehr
Rabatt. Das nur so nebenbei.
22. Juni Shingle
Springs – Crater Lake Mazama Village Campground
Erneut planen wir eine längere Autofahrt. Wir möchten
endlich vorwärts kommen und wollen wenn möglich bis in den Crater NP fahren.
Wir starten auf der # 50 zuerst westwärts Richtung Sacramento, der Hauptstadt
Californiens. Der Highway ist zum Teil fünfspurig, die Amis flitzen einem links
und rechts um die Ohren. In Amerika ist er erlaubt rechts zu überholen.
Vielerorts auf den grossen Hwys sieht man auf der äussersten linken Fahrspur
ein Zeichen gleich einer Diamantenform. Das bedeutet, dass auf dieser Spur
während der Stosszeiten nur Fahrzeuge mit mindestens zwei Insassen fahren
dürfen! So besteht immerhin eine kleine
Chance doch etwas zügiger vorwärts zu kommen.
In Sacramento wechseln wir auf die # 5 und fahren durch trockenes eher flaches Gebiet. Auch Kulturen können wir ausmachen, allem voran Olivenbäume. In der Ferne sehen wir zu unserer Linken die Coast Ranges und zu unserer Rechten die Sierra Nevada. In Redding stoppen wir zur Einkaufstour und um unsere Beine zu vertreten. Unsere hungrigen Mägen und der durstige Camper wollen auch gestillt werden. Ab Redding wird es wieder hügliger, in der Ferne erblicken wir den 14‘162 Feet hohen Mt. Shasta. In der Ortschaft Weed biegen wir ab auf die # 97. Kurze Zeit später wähnen wir uns auf einem Hochplateau in den Cascade Ranges und fahren über den Grass Lake Summit und den Hebron Summit. Wir passieren weite Felder mit Kartoffel-, Gemüse- und Weizenanbau.
In der unscheinbaren Ortschaft Doris passieren wir die Grenze zum Staate Oregon. Ab Klamath Falls begleitet uns zu unserer linken Seite der gleichnamige See. Bald darauf zweigen wir auf die # 62 ab, noch ca 50 Kilometer und wir haben unser Tagesziel erreicht. Doch vorher sehen wir etwas anderes, nämlich einen riesigen Fleischberg, denn beidseits der Strasse weiden Hunderte von Rindern, sicher schon bald einmal zum Steak seziert und auf einem Teller landend.
Wir aber erreichen endlich nach ca. 500 Kilometern den Crater Lake Nationalpark.
In Sacramento wechseln wir auf die # 5 und fahren durch trockenes eher flaches Gebiet. Auch Kulturen können wir ausmachen, allem voran Olivenbäume. In der Ferne sehen wir zu unserer Linken die Coast Ranges und zu unserer Rechten die Sierra Nevada. In Redding stoppen wir zur Einkaufstour und um unsere Beine zu vertreten. Unsere hungrigen Mägen und der durstige Camper wollen auch gestillt werden. Ab Redding wird es wieder hügliger, in der Ferne erblicken wir den 14‘162 Feet hohen Mt. Shasta. In der Ortschaft Weed biegen wir ab auf die # 97. Kurze Zeit später wähnen wir uns auf einem Hochplateau in den Cascade Ranges und fahren über den Grass Lake Summit und den Hebron Summit. Wir passieren weite Felder mit Kartoffel-, Gemüse- und Weizenanbau.
In der unscheinbaren Ortschaft Doris passieren wir die Grenze zum Staate Oregon. Ab Klamath Falls begleitet uns zu unserer linken Seite der gleichnamige See. Bald darauf zweigen wir auf die # 62 ab, noch ca 50 Kilometer und wir haben unser Tagesziel erreicht. Doch vorher sehen wir etwas anderes, nämlich einen riesigen Fleischberg, denn beidseits der Strasse weiden Hunderte von Rindern, sicher schon bald einmal zum Steak seziert und auf einem Teller landend.
Wir aber erreichen endlich nach ca. 500 Kilometern den Crater Lake Nationalpark.
23. Juni Crater Lake Nationalpark OR
Wie kommt es, dass aus einem Berg ein See wird? Vor 7‘700
Jahren explodierte der Vulkan Mt. Mazamo nach einem Ausbruch und fiel in sich
zusammen und bildete einen Krater von ca 11 Km Durchmesser. Dieser füllte sich
mit Schmelz- und Regenwasser. Der See misst an der tiefsten Stelle 589 Mt. Und
ist damit der tiefste See Amerika’s. Er verdankt seine einzigartige dunkelblaue
Farbe wegen der enormen Tiefe und dem schwarzen Untergrund. Nach einem erneuten
Ausbruch in jüngerer Zeit entstand die Wizard Island. Mit dem Auto kann man die
33 Meilen rund um den Krater umfahren. Viele Aussichtspunkte bieten einem
einmalige Ausblicke. Wir sind noch etwas früh, es ist leider nur die halbe
Strecke geöffnet. Die Nordseite ist noch schneebedeckt und wegen der strengen
Wintern und den erheblichen Schneefällen in den Kaskaden noch nicht befahrbar.
Ebenfalls geschlossen wegen des noch
liegenden Schnees sind die meisten Wanderungen. Nur der Cleetwood Cove Trail,
der die einzige Möglichkeit bietet um überhaupt ans Wasser zu gelangen ist
geöffnet. Dort unten werden auch Bootstouren über den See und zur Wizard Island
angeboten. Auch wir wollen für heute noch etwas „Exercice“, und machen uns auf
den 1,7 Km langen Abstieg, der zum See führt. Die 230 Höhenmeter hinab sind einfach,
hinauf wird’s etwas beschwerlicher! Phuuu
Auch beschwerlich oder besser gesagt lästig ist die Mückenplage, sie gestatten uns nicht einmal ein geruhsames Picknick. Offenbar herrscht ein ideales Klima für Moskitos. Wir geben uns auch die grösste Mühe ja keine der stechenden Ungeheuer in unseren Camper hereinzulassen, schliesslich möchten wir keine Biester die uns die halbe Nacht um unserer Köpfe surren. Ob wir dies schaffen wird sich dann weisen. Doch vorher geniessen wir trotz Mücken den schönen Tag und Chrigu erweist sich einmal mehr als guter Holzhacker und Grillmeister. Er zaubert ein feines Nachtessen auf den Tisch. Danke und gute Nacht!
Auch beschwerlich oder besser gesagt lästig ist die Mückenplage, sie gestatten uns nicht einmal ein geruhsames Picknick. Offenbar herrscht ein ideales Klima für Moskitos. Wir geben uns auch die grösste Mühe ja keine der stechenden Ungeheuer in unseren Camper hereinzulassen, schliesslich möchten wir keine Biester die uns die halbe Nacht um unserer Köpfe surren. Ob wir dies schaffen wird sich dann weisen. Doch vorher geniessen wir trotz Mücken den schönen Tag und Chrigu erweist sich einmal mehr als guter Holzhacker und Grillmeister. Er zaubert ein feines Nachtessen auf den Tisch. Danke und gute Nacht!
24. Juni Crater Lake
NP – Pasco WA KOA Campground
Offenbar haben wir doch zu wenig aufgepasst. Wir erwachen
mit diversen Mückenstichen. Wir kratzen um die Wette! Ausgezeichnet, meine
Apotheke ist gut ausgerüstet und wir verschaffen uns Erleichterung mit Parapic.
Wir verlassen den NP nördlich und fahren anschliessend für die nächsten ca. 15 Meilen auf einer schnurgeraden Strasse der # 138 Richtung Osten. Dort wiederum biegen wir auf den Hwy # 97 nach Norden zu. Unterwegs sehen wir eine abwechslungsreiche Gegend mit viel Landwirtschaft. Die Felder die der grossen Trockenheit wegen meist bewässert werden sind riesig.
In der Ortschaft Bend entdecken wir nochmals einen Outlet Store. Wir schmökern nur kurz, schmieren uns schnell ein Sandwich und weiter geht die Fahrt. Diesmal führt uns die # 97 auf ein Hochplateau. Die Landschaft verändert sich. Wir passieren die zerklüfteten Tuffsteinhänge im Smith Rocks State Park. Die Gegend wechselt in steppenähnliche Regionen, dann wiederum fahren wir an riesigen Weizenfelder und anderem Ackerbau vorbei. Ab und zu können wir in der oft baumlosen Unendlichkeit Farmen ausmachen. Wir fahren durch kleine, manche etwas heruntergekommene Dörfer hindurch. Die Gegen ist aber keineswegs langweilig. Besonders faszinieren uns die plötzlich auftauchenden Windräder, die zu Hunderten wenn nicht zu Tausenden in der unendlichen Weite stehen und im Winde ihre mächtigen Flügel drehen.
In der kleinen Ortschaft Biggs gelangen wir an den Columbia River. Wir wechseln nach einer 90° Richtungsänderung östlich auf die # 84 und fahren lange Zeit dem Columbia River entlang. Irgendwann wechseln wir auf die # 82 und suchen in der Nähe von Pasco nach einem KOA Campground. Als wir den Campingplatz erreichen weist unser Kilometerstand etwa 600 Km mehr aus.
Wir verlassen den NP nördlich und fahren anschliessend für die nächsten ca. 15 Meilen auf einer schnurgeraden Strasse der # 138 Richtung Osten. Dort wiederum biegen wir auf den Hwy # 97 nach Norden zu. Unterwegs sehen wir eine abwechslungsreiche Gegend mit viel Landwirtschaft. Die Felder die der grossen Trockenheit wegen meist bewässert werden sind riesig.
In der Ortschaft Bend entdecken wir nochmals einen Outlet Store. Wir schmökern nur kurz, schmieren uns schnell ein Sandwich und weiter geht die Fahrt. Diesmal führt uns die # 97 auf ein Hochplateau. Die Landschaft verändert sich. Wir passieren die zerklüfteten Tuffsteinhänge im Smith Rocks State Park. Die Gegend wechselt in steppenähnliche Regionen, dann wiederum fahren wir an riesigen Weizenfelder und anderem Ackerbau vorbei. Ab und zu können wir in der oft baumlosen Unendlichkeit Farmen ausmachen. Wir fahren durch kleine, manche etwas heruntergekommene Dörfer hindurch. Die Gegen ist aber keineswegs langweilig. Besonders faszinieren uns die plötzlich auftauchenden Windräder, die zu Hunderten wenn nicht zu Tausenden in der unendlichen Weite stehen und im Winde ihre mächtigen Flügel drehen.
In der kleinen Ortschaft Biggs gelangen wir an den Columbia River. Wir wechseln nach einer 90° Richtungsänderung östlich auf die # 84 und fahren lange Zeit dem Columbia River entlang. Irgendwann wechseln wir auf die # 82 und suchen in der Nähe von Pasco nach einem KOA Campground. Als wir den Campingplatz erreichen weist unser Kilometerstand etwa 600 Km mehr aus.
25. Juni Pasco WA –
Fernie Canada BC
Ab Pasco nehmen wir die # 395 gegen Norden Richtung Spokane. Gleich zu Beginn fahren wir ähnlich wie tags zuvor durch Kulturland. Alles ist bewässert und strahlt in sattem Grün. Doch bald schon fahren wir durch einsamere und steinigere Gegenden mit nicht anbaufähigen Landstreifen.
Mit Spokane, lassen wir die zweitgrösste Stadt von Washington State hinter uns und machen erst nachdem wir nun auf der # 90 gefahren sind Halt in dem Ort mit dem hübschen französisch klingenden Namen Coeur d’Alene. Erneut wechseln wir den Strassenverlauf und fahren nun auf der # 95. Unterwegs machen wir an einem Seelein Halt, um uns zum einen eine Pause zu gönnen und zum andern den inzwischen hungrigen Mägen Abhilfe zu verschaffen.
Immer näher kommen wir nun an den amerikanisch / kanadischen Grenzort
Eastport / Kingsgate. Ohne Probleme gelangen wir wieder auf kanadischen Boden und fahren nun weiter auf der # 3 via Cranbrook nach Fernie, nach den Meilen in Amerika jetzt wieder im gewohnten Kilometermass.
Wohlvertraut ist uns dieses Fernie, und wir wissen genau wo wir ein hübsches Plätzchen finden. Wir finden noch einige Vorräte im Camper und so lassen wir es uns am Ufer des Elk Rivers mit traumhafter Aussicht auf die vertraute Bergwelt schmecken. Obwohl in der Oeffentlichkeit kein Alkohol konsumiert werden darf, genehmigen wir uns trotzdem ein Glas Rotwein.
Heute müssen wir nicht einmal nach einem Uebernachtungsplatz Ausschau halten. Karina unsere ehemalige Mitarbeiterin bietet uns an, in ihrer Wohnung zu schlafen. Wir nehmen das Angebot dankbar an. Dabei lernen wir ihren kleinen Terrier, der übrigens nach dem Ort Fernie auf den Namen „Fernie“ hört, kennen. Er zeigt sich nicht besonders erfreut uns mit seinem Frauchen zu teilen und sein Gekläffe ist im Gegensatz zu seiner Grösse enorm. Wenigstens lässt er uns dann doch noch unsere Nachtruhe. Danke „Fernie“
26. Juni Fernie
Fernie liebt uns eindeutig nicht! Dies in doppeltem Sinne. Fernie der Hund kläfft uns weiter an, und war das Wetter gestern bei unserer Ankunft recht warm und schön wechselt es über Nacht in Regen und unser Vorhaben die „Skipisten“ abzuwandern scheitert. So sind wir gezwungen unsere vorige Zeit mit „lädele“ zu verbringen, unsere „alten“ Freunde zu besuchen und in vergangenen Zeiten zu schwelgen.
Wenigstens können wir mit einem der beiden Fernies doch noch Freundschaft schliessen. Der Hund hat begriffen, dass wir lieber mit ihm spielen als ihn mit einer Tube Senf zu verspeisen. Ungefähr so gross ist nämlich „Fernie“!
Fernie liebt uns eindeutig nicht! Dies in doppeltem Sinne. Fernie der Hund kläfft uns weiter an, und war das Wetter gestern bei unserer Ankunft recht warm und schön wechselt es über Nacht in Regen und unser Vorhaben die „Skipisten“ abzuwandern scheitert. So sind wir gezwungen unsere vorige Zeit mit „lädele“ zu verbringen, unsere „alten“ Freunde zu besuchen und in vergangenen Zeiten zu schwelgen.
Wenigstens können wir mit einem der beiden Fernies doch noch Freundschaft schliessen. Der Hund hat begriffen, dass wir lieber mit ihm spielen als ihn mit einer Tube Senf zu verspeisen. Ungefähr so gross ist nämlich „Fernie“!
27. Juni Fernie – Revelstoke KOA Campground
Wir verabschieden uns von Fernie und fahren zum x-ten mal
die Strasse # 3 Richtung Cranbrook. Dort geht’s weiter via # 93 bis nach Canal
Flats. Wir erinnern uns an unseren letztjährigen Badespass in den Hot Springs.
Wir haben noch etwas vorige Zeit, so entscheiden wir uns kurzerhand zu einem
Badevergnügen. Leider führt der Lussier River etwas viel Wasser, was zur Folge
hat, dass die flussnahen Naturbecken mit dem eiskalten Wasser des Rivers
geflutet sind. Etwas für Heissblütige. Uns bleibt nur das oberste Becken, aber
genau in dieses strömt das ca. 40 grädige, heisse Quellwasser hinein, und wir
erahnen wie sich ein gekochtes Schwein fühlen muss!
Schon bald machen wir uns wieder auf die Weiterfahrt mit dem Ziel Invermere, Backstube Andi’s Holzofenbrot. Als wir uns der Ortschaft nähern können wir das feine Brot schon fast riechen, und wir können es kaum erwarten bei Andi in der Backstube zu sein. Es ist Freitagnachmittag, Andi ist voll im Schuss, denn samstags verkauft er jeweils auf den Farmermarkt sein köstliches Brot. Wir schauen ihm über die Schulter und trotz dem grossen Arbeitsaufwand plaudert er mit uns. Nach einer geraumen Zeit verabschieden wir uns. Andi gibt uns zwei frische Brote mit auf den Weg. Mmmmm! Danke Andi sie schmeckten himmlisch!
Ohne Zwischenhalte fahren wir auf der # 95 via Golden dann wechselnd auf die # 1 über den Roger Pass nach Revelstoke. Dort finden wir einen der wenigen KOA Campingplätze Canada’s.
Schon bald machen wir uns wieder auf die Weiterfahrt mit dem Ziel Invermere, Backstube Andi’s Holzofenbrot. Als wir uns der Ortschaft nähern können wir das feine Brot schon fast riechen, und wir können es kaum erwarten bei Andi in der Backstube zu sein. Es ist Freitagnachmittag, Andi ist voll im Schuss, denn samstags verkauft er jeweils auf den Farmermarkt sein köstliches Brot. Wir schauen ihm über die Schulter und trotz dem grossen Arbeitsaufwand plaudert er mit uns. Nach einer geraumen Zeit verabschieden wir uns. Andi gibt uns zwei frische Brote mit auf den Weg. Mmmmm! Danke Andi sie schmeckten himmlisch!
Ohne Zwischenhalte fahren wir auf der # 95 via Golden dann wechselnd auf die # 1 über den Roger Pass nach Revelstoke. Dort finden wir einen der wenigen KOA Campingplätze Canada’s.
28. Juni Revelstoke – Oyama Campground am Kalamalka Lake
Revelstoke kennen wir bereits aus einem früheren kurzen
Besuch, so lassen wir eine weitere Besichtigung des Städtchens aus. Für einen
Wanderausflug scheint uns das Wetter auch nicht ideal, deshalb entscheiden wir
uns zur Weiterfahrt auf dem TCH nach Salmon Arm. Auch diese Stadt gehört für
uns nicht zu den Unbekannten. Populär ist sie für Hausboot-Ferien auf dem
Shuswap Lake mit einsamen und unzähligen Buchten. Der See zeichnet sich durch
eine ungewöhnliche Form aus. Vier lange „Arme“ sind durch eine einzige
Engstelle verbunden. Der Salmon Arm gilt als der attraktivste. Vor etwas mehr
als einem halben Jahr, es kommt uns noch gar nicht solange vor, durften wir ganz in der Nähe den Lachsschwärmen bei
ihrer Wanderung zuschauen. Heute beschränken wir uns aufs Flanieren durch die
Lädelistrassen und finden nach langem Suchen doch noch einen Shop zum längeren
Verweilen.
Wir fahren südlich und nehmen die 97B. In Armstrong, ebenfalls ein nicht unbekanntes Fleckchen, machen wir Halt. Ihr erinnert euch bestimmt an den Schokoladenshop den „Chocoliro“. Wir besuchen die Schweizer-Inhaber Pesche und Jolanda. Nebst Schokoladenkreationen in allen Variationen verkaufen die beiden auch Essig und Oel nach dem Prinzip „vom Fass“ den meisten sicher bekannt. Vertrieben werden die Oele und Essige ebenfalls von einem Schweizer der wiederum in Kelowna einen Laden führt. Ja, die Welt ist klein. Nachdem wir genug geplaudert haben und uns mit einigen der süssen Köstlichkeiten eingedeckt haben, besuchen wir gleich noch die um die Ecke liegende „Cheeserie“. Dort finden wir einige Kleinigkeiten zum Mit-nach-Hause-nehmen.
Mit dem Wissen feine Naschereien mit an Bord zu haben, verlassen wir auch Armstrong und fahren langsam ins Okanagan Valley. Die Kanadier haben wieder einmal ein langes Wochenende vor sich, denn dienstags ist Canadaday und viele entscheiden sich für die „Brücke“. Erneut, wir kennen es mittlerweilen, bekunden wir einmal mehr Mühe einen geeigneten Campingplatz zu finden. In der Nähe von Oyama finden wir einen ruhigen, etwas erhöhten Platz mit Seeblick auf den Kalamalka Lake. Man stelle sich vor, für heute haben wir sogar etwas vorige Zeit und so entscheiden wir uns für eine Grobausmistung unserer Habseligkeiten. Nach der Entrümpelung, belohnen wir uns mit den kurz vorher gekauften Süssigkeiten.
Wir fahren südlich und nehmen die 97B. In Armstrong, ebenfalls ein nicht unbekanntes Fleckchen, machen wir Halt. Ihr erinnert euch bestimmt an den Schokoladenshop den „Chocoliro“. Wir besuchen die Schweizer-Inhaber Pesche und Jolanda. Nebst Schokoladenkreationen in allen Variationen verkaufen die beiden auch Essig und Oel nach dem Prinzip „vom Fass“ den meisten sicher bekannt. Vertrieben werden die Oele und Essige ebenfalls von einem Schweizer der wiederum in Kelowna einen Laden führt. Ja, die Welt ist klein. Nachdem wir genug geplaudert haben und uns mit einigen der süssen Köstlichkeiten eingedeckt haben, besuchen wir gleich noch die um die Ecke liegende „Cheeserie“. Dort finden wir einige Kleinigkeiten zum Mit-nach-Hause-nehmen.
Mit dem Wissen feine Naschereien mit an Bord zu haben, verlassen wir auch Armstrong und fahren langsam ins Okanagan Valley. Die Kanadier haben wieder einmal ein langes Wochenende vor sich, denn dienstags ist Canadaday und viele entscheiden sich für die „Brücke“. Erneut, wir kennen es mittlerweilen, bekunden wir einmal mehr Mühe einen geeigneten Campingplatz zu finden. In der Nähe von Oyama finden wir einen ruhigen, etwas erhöhten Platz mit Seeblick auf den Kalamalka Lake. Man stelle sich vor, für heute haben wir sogar etwas vorige Zeit und so entscheiden wir uns für eine Grobausmistung unserer Habseligkeiten. Nach der Entrümpelung, belohnen wir uns mit den kurz vorher gekauften Süssigkeiten.
29. Juni Oyama – Kelowna
„The Jammery“, ein gutbesuchtes Restaurant in Kelowna ist
unser nächstes anvisiertes Ziel. Bekannt für feine Breakfast‘s, Lunch‘s und
Dinner’s. Es ist Sonntag und wir sind Weissgott nicht die einzigen Gästen. Wir
werden freundlich darauf aufmerksam gemacht, dass wir mit einer halben Stunde
Wartezeit rechnen müssen bis ein Tisch frei wird. Da es in Kanada nicht üblich
ist stundenlang ohne Konsumation am Tisch zu harren, scheint uns das
halbstündige Gedulden als angebracht, zudem wir die Zeit im angrenzenden
Delikatessenshop verbringen können. Ein sehr cleverer Businessplan, ein
lukrativer Nebenerwerb für den Besitzer, denn es wimmelt von Gästen, es geht
wie im Bienenhaus zu und her.
Aber endlich hat die Warterei ein Ende und wir kommen zu einem feinen Morgenessen mit Brot, Speck, Eier, Kartoffeln, Würstli und Waffeln und, und, und. Köstlich!
Mit vollen Bäuchen machen wir uns auf das letzte kurze Stückchen bis wir endlich in die vertraute Umgebung Kelowna’s kommen. Unser erster Besuch gilt natürlich unseren Gasteltern. Die Freude ist beidseits gross. Die grösste Freude schien aber „Pepper“ der Hund zu haben, denn schwanzwedelnd und winselnd tanzt er um uns und ist ganz aus dem Häuschen. Bei einem Begrüssungstrunk haben wir uns viel zu erzählen.
Nachmittags suchen wir den Laden von Daniel Weber auf. Wir haben Glück und Daniel steht höchstpersönlich hinter der Ladentheke. Wie Pesche in Armstrong mit Schokolade triumphiert, kann es Daniel in Kelowna mit Oel, Wein und Gewürzen. Der Shop ist liebevoll eingerichtet und durch die schön dekorierten und verpackten Flaschen eine Augenweide. Der Andrang der Kundschaft ist gross und wir müssen warten bis zum Ladenschluss damit wir uns austauschen können. Die Zeit reicht nur für ein Bier bevor wir von Joanne und Keith zum Nachtessen erwartet werden. Es gibt Lasagne, zufälligerweise gab es bei unserer Ankunft am allerersten Tag auch dieses Gericht. Joanne konnte sich nicht mehr daran erinnern. Wir schon, Lasagne zur Begrüssung, Lasagne zum Abschied.
Aber endlich hat die Warterei ein Ende und wir kommen zu einem feinen Morgenessen mit Brot, Speck, Eier, Kartoffeln, Würstli und Waffeln und, und, und. Köstlich!
Mit vollen Bäuchen machen wir uns auf das letzte kurze Stückchen bis wir endlich in die vertraute Umgebung Kelowna’s kommen. Unser erster Besuch gilt natürlich unseren Gasteltern. Die Freude ist beidseits gross. Die grösste Freude schien aber „Pepper“ der Hund zu haben, denn schwanzwedelnd und winselnd tanzt er um uns und ist ganz aus dem Häuschen. Bei einem Begrüssungstrunk haben wir uns viel zu erzählen.
Nachmittags suchen wir den Laden von Daniel Weber auf. Wir haben Glück und Daniel steht höchstpersönlich hinter der Ladentheke. Wie Pesche in Armstrong mit Schokolade triumphiert, kann es Daniel in Kelowna mit Oel, Wein und Gewürzen. Der Shop ist liebevoll eingerichtet und durch die schön dekorierten und verpackten Flaschen eine Augenweide. Der Andrang der Kundschaft ist gross und wir müssen warten bis zum Ladenschluss damit wir uns austauschen können. Die Zeit reicht nur für ein Bier bevor wir von Joanne und Keith zum Nachtessen erwartet werden. Es gibt Lasagne, zufälligerweise gab es bei unserer Ankunft am allerersten Tag auch dieses Gericht. Joanne konnte sich nicht mehr daran erinnern. Wir schon, Lasagne zur Begrüssung, Lasagne zum Abschied.
30. Juni Kelowna
Wir sind sozusagen auf Kelowna-Abschiedstournee. Wir suchen all jene Orte auf die für uns eine besondere Bedeutung haben. Wir gehen nochmals unseren Schulweg entlang, wir schlendern durchs Downtown, wir essen in unserem Lieblingsfoodcorner eine asiatische Spezialität, trinken Kaffee im Bean Scene, spazieren dem Seeufer entlang und lassen dabei unseren Gedanken freien Lauf, und müssen feststellen wie schnell doch so ein Jahr vorbei gegangen ist.
Abends gehen wir mit unserer Gastfamilie an ein Musik Open Air. Der erste Interpret ist nicht eben nach unserem Geschmack, aber je länger der Abend desto besser die Musik. Nur schade, wie wir zum wiederholten mal feststellen müssen, es unseren Gasteltern bei solchen Anlässen, schnell einmal zuviel wird. Anstelle dem weiteren Programm und der tollen Musik beizuwohnen besuchen wir Freunde von Maxwells. Für den restlichen Abend geniessen wir in ihrem komfortablen Haus mit traumhafter Aussicht ihre Gastfreundschaft.
Nun ist es also soweit, wir verbringen unsere allerletzte Nacht in Kelowna…….
Wir sind sozusagen auf Kelowna-Abschiedstournee. Wir suchen all jene Orte auf die für uns eine besondere Bedeutung haben. Wir gehen nochmals unseren Schulweg entlang, wir schlendern durchs Downtown, wir essen in unserem Lieblingsfoodcorner eine asiatische Spezialität, trinken Kaffee im Bean Scene, spazieren dem Seeufer entlang und lassen dabei unseren Gedanken freien Lauf, und müssen feststellen wie schnell doch so ein Jahr vorbei gegangen ist.
Abends gehen wir mit unserer Gastfamilie an ein Musik Open Air. Der erste Interpret ist nicht eben nach unserem Geschmack, aber je länger der Abend desto besser die Musik. Nur schade, wie wir zum wiederholten mal feststellen müssen, es unseren Gasteltern bei solchen Anlässen, schnell einmal zuviel wird. Anstelle dem weiteren Programm und der tollen Musik beizuwohnen besuchen wir Freunde von Maxwells. Für den restlichen Abend geniessen wir in ihrem komfortablen Haus mit traumhafter Aussicht ihre Gastfreundschaft.
Nun ist es also soweit, wir verbringen unsere allerletzte Nacht in Kelowna…….
1. Juli Kelowna –
Vancouver Langley Campground Livingstone
Ein letztes mal sitzen wir mit Joanne und Keith am Tisch.
Mit etwas Wehmut und ein paar unterdrückten Tränen verabschieden wir uns. Wir
sind aber überzeugt, dass wir uns irgendwann wieder sehen werden.
Wir fahren die nächsten rund 450 Km südlich via Penticton, Keremeo, weiter auf der #3 folgend westlich nach Princeton, über den Allison Pass nach Hope. In Langley einem Vorort Vancouvers verbringen wir, übrigens auf dem gleichen Campingplatz wie vor rund zwei Monaten als wir unsere Reise starteten die vorläufig letzte Nacht in Canada.
Wir fahren die nächsten rund 450 Km südlich via Penticton, Keremeo, weiter auf der #3 folgend westlich nach Princeton, über den Allison Pass nach Hope. In Langley einem Vorort Vancouvers verbringen wir, übrigens auf dem gleichen Campingplatz wie vor rund zwei Monaten als wir unsere Reise starteten die vorläufig letzte Nacht in Canada.
2./3. Juli Vancouver – Messen
Ein weiteres mal haben wir uns in der Metropole
Vancouvers zurechtzufinden. Wir bekunden überhaupt keine Mühe und finden Rolf
von der Wild West Campingvermietung ohne Probleme. Unsere Koffer warten bereits
auf uns. Wir haben nur noch alles umzupacken. Unsere bange Frage betrifft
unsere Gepäckmenge. Ueblicherweise sind pro Person ein Gepäckstück zu 23 Kg und
ein Handgepäck zugelassen. Diesmal fliegen wir mit der Iceland Air und bei
dieser Airline sind zwei Gepäckstücke zu 23 kg zugelassen. Deshalb ist es auch
möglich ohne Aufpreis meine neuerworbenen Skis mit nach Hause zu nehmen.
Als wir alles verstaut haben bringt uns Rolf zum nahegelegenen Flughafen. Die Gepäckaufgabe verläuft ohne Probleme, wir haben sogar noch eine minime Gewichtstolleranz! Bis zum Abflug bleibt genügend Zeit und da unsere Airline keine Verpflegung anbietet, essen wir vorgängig etwas in einem der unzähligen Flughafenrestaurants.
Ungefähr acht Stunden dauert der Flug bis nach Reykjavik wo wir auf dem Flughafen
Keflavik zwischenlanden. Die nächsten rund drei Stunden bis nach Zürich ist nur noch ein Katzensprung und wir landen pünktlich in Zürich wo uns Anita bereits erwartet und uns nach Hause bringt. Somit ist unser Auslandjahr beendet und wir können im Moment nichts weiter sagen als: Ja, das wars…………
Als wir alles verstaut haben bringt uns Rolf zum nahegelegenen Flughafen. Die Gepäckaufgabe verläuft ohne Probleme, wir haben sogar noch eine minime Gewichtstolleranz! Bis zum Abflug bleibt genügend Zeit und da unsere Airline keine Verpflegung anbietet, essen wir vorgängig etwas in einem der unzähligen Flughafenrestaurants.
Ungefähr acht Stunden dauert der Flug bis nach Reykjavik wo wir auf dem Flughafen
Keflavik zwischenlanden. Die nächsten rund drei Stunden bis nach Zürich ist nur noch ein Katzensprung und wir landen pünktlich in Zürich wo uns Anita bereits erwartet und uns nach Hause bringt. Somit ist unser Auslandjahr beendet und wir können im Moment nichts weiter sagen als: Ja, das wars…………
5. Oktober 2014
Mittlerweilen ist viel passiert, weshalb es auch so lange
gedauert hat bis endlich unser Reiseblog fertig wurde.
Wir haben eine schwierige und intensive Zeit hinter uns, denn in der Zwischenzeit ist unser Vater/Schwiegervater leider verstorben. Da wir uns gegen eine Weiterreise entschieden haben, konnten wir die letzten paar Wochen noch viel Zeit mit ihm verbringen und ihn bis zuletzt begleiten.
Ohne ihn zu vergessen richten wir aber unseren Blick vorwärts, denn wohl oder übel müssen auch wir wieder unsere Brötchen verdienen. Wir waren nicht untätig und haben eine Firma gegründet, zwar die „Bloch Glas GmbH“. Chrigu wird sich um das Handwerk, ich mich um das Büro kümmern. Falls es interessiert findet man uns unter www.blochglas.ch
An dieser Stelle möchten wir uns nochmals bei all unseren intensiven Blog-Lesern bedanken. Unzählige Male wurden wir auf unsere Beiträge angesprochen und wir wurden mit Komplimenten überhäuft. Das freut uns sehr, dass wir euch an unserem Abenteuer teilhaben lassen konnten. Danke vielmals!
Wir haben eine schwierige und intensive Zeit hinter uns, denn in der Zwischenzeit ist unser Vater/Schwiegervater leider verstorben. Da wir uns gegen eine Weiterreise entschieden haben, konnten wir die letzten paar Wochen noch viel Zeit mit ihm verbringen und ihn bis zuletzt begleiten.
Ohne ihn zu vergessen richten wir aber unseren Blick vorwärts, denn wohl oder übel müssen auch wir wieder unsere Brötchen verdienen. Wir waren nicht untätig und haben eine Firma gegründet, zwar die „Bloch Glas GmbH“. Chrigu wird sich um das Handwerk, ich mich um das Büro kümmern. Falls es interessiert findet man uns unter www.blochglas.ch
An dieser Stelle möchten wir uns nochmals bei all unseren intensiven Blog-Lesern bedanken. Unzählige Male wurden wir auf unsere Beiträge angesprochen und wir wurden mit Komplimenten überhäuft. Das freut uns sehr, dass wir euch an unserem Abenteuer teilhaben lassen konnten. Danke vielmals!
Schlusswort
Wir werden immer wieder nach unserem Erlebten und unseren
Eindrücken gefragt, ob wir „es“ nochmals machen würden?
Zusammengefasst ja, wir würden!
Wir sehen es als eine einmalige Bereicherung unseres Lebens und als eine unvergessliche Lebenserfahrung. Wir durften viel Neues und Schönes erleben, wir lernten viele nette und tolle Leute kennen, wir haben Vieles gelernt, Vieles gesehen, viel Spannendes und Eindrückliches aber auch weniger Erfreulicheres erlebt, mit Canada und Amerika zwei wunderschöne Länder zum Reisen entdeckt. Wir haben Höhen und Tiefen gemeistert. Mit all dem Neuen und Unbekannten in einem fremden Land zu leben ist die eine, durch unser ständiges Zusammensein die andere Herausforderung. Als Paar mussten wir uns neu finden und uns behaupten. Uns blieb viel Zeit die Vorzüge oder die Fehler des Andern zu entdecken, zu respektieren oder zu verzeihen.
Aber wir haben auch das geschafft.
Zusammengefasst ja, wir würden!
Wir sehen es als eine einmalige Bereicherung unseres Lebens und als eine unvergessliche Lebenserfahrung. Wir durften viel Neues und Schönes erleben, wir lernten viele nette und tolle Leute kennen, wir haben Vieles gelernt, Vieles gesehen, viel Spannendes und Eindrückliches aber auch weniger Erfreulicheres erlebt, mit Canada und Amerika zwei wunderschöne Länder zum Reisen entdeckt. Wir haben Höhen und Tiefen gemeistert. Mit all dem Neuen und Unbekannten in einem fremden Land zu leben ist die eine, durch unser ständiges Zusammensein die andere Herausforderung. Als Paar mussten wir uns neu finden und uns behaupten. Uns blieb viel Zeit die Vorzüge oder die Fehler des Andern zu entdecken, zu respektieren oder zu verzeihen.
Aber wir haben auch das geschafft.